Augsburger Uniklinikum muss auch weiterhin optimale Notfallversorgung bieten

04. Juli 2017

SPD-Haushaltspolitiker Harald Güller: Keine Personalauslagerungen und Tarifflucht

Der Augsburger Abgeordnete Harald Güller begrüßt die heute vom bayerischen Kabinett getroffenen Weichenstellungen für ein Universitätsklinikum in Augsburg. "Das ist zweifellos eine gute Nachricht für Augsburg und Schwaben. Als SPD werden darauf achten, dass es auch eine gute Nachricht für Patienten und Arbeitnehmer ist", erklärt Güller.

Ihm kommt es vor allem darauf an, dass die neue Universitätsklinik neben Forschung und Lehre auch die Notfallversorgung weiterhin fortführt und für die Patienten optimiert. Güller macht sich zudem für die Arbeitnehmerrechte in dem neuen Universitätsklinikum stark: "Es muss unbedingt sichergestellt werden, dass dort gute Arbeitsbedingungen herrschen, es keine Auslagerung von Personal und keine Tarifflucht gibt. Wir wollen, dass alle Beschäftigten beim Klinikum angestellt sind."

Das staatliche Universitätsklinikum soll zum 1. Januar 2019 die Rechtsnachfolge des bisher in kommunaler Trägerschaft stehenden Klinikums Augsburg antreten. Bereits im Dezember 2016 hatte die Universität Augsburg eine medizinische Fakultät gegründet.

(Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion vom 04.07.2017)

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