Grünes Licht für Erweiterungsbau Kunst der Universität Augsburg

05. Dezember 2013

Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags macht den Weg für die konkrete Planung und den Bau des Erweiterungsbaus frei.

Seit dieser Legislaturperiode bin ich Mitglied des Ausschusses für Staatshaushalt und Finanzfragen, wie der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags vollständig heißt. Aus der heutigen Sitzung des Ausschusses kann ich Positives für Augsburg vermelden: Wir haben im Haushaltsausschuss heute grünes Licht für den Erweiterungsbau für die Kunst der Universität Augsburg gegeben, worüber ich mich sehr freue.

Der Erweiterungsbau ist auf Grund der gestiegenen Studierendenzahl sowie Änderungen der Prüfungsordnung notwendig. Der Lehrbetrieb der Kunstpädagogik mit den neuen Werkstätten und Übungsräumen kann außerdem nun in einem Gebäude gebündelt werden. Auf meine Nachfrage hin wurde im Ausschuss geklärt, dass nach Erstellung von Werkplanung und Leistungsverzeichnis im Jahr 2015 mit dem Baubeginn vor Ort zu rechnen ist, und die Fertigstellung 2016, spätestens 2017 erfolgt.

Der Erweiterungsbau ermöglicht es dann auch, dass heute noch in der Schillstraße 100 in Augsburg genutzte Räumlichkeiten des Lehrstuhls der Kunst- und Musikpädagogik endgültig geräumt werden. Dann kann auch der dringend notwendige Neubau bzw. die Sanierung des Bayernkollegs in der Schillstraße zügig in Angriff genommen werden.

Die Gesamtkosten der Baumaßnahme auf dem Universitätsgelände betragen knapp unter fünf Millionen Euro. Geplant wurde der Erweiterungsbau von ebendem Architekturbüro, welches auch schon den Architekturwettbewerb für den bereits 2012 fertiggestellten Neubau gewonnen hatte. Wert gelegt wird dabei zum Beispiel auf barrierefreies Bauen und Energiesparmaßnahmen wie Fernwärmeeinsatz, Wärmerückgewinnung bei den Lüftungsanlagen sowie eine zusätzliche Photovoltaikanlage.

Daneben wurde im Haushaltausschuss auch noch eine Erhöhung der Gesamtkosten für den Ausbau und die Sanierung des hochschulinternen Rechnernetzes mit Brandschutzmaßnahmen um 490.000 Euro genehmigt.

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