Update: 14. März 2022: Das Interview der Staatsministerin in der Augsburger Allgemeine am Samstag und die direkte Nachricht heute an mich aus ihrem Ministerium lässt hoffen, dass für es für die Berufseinstiegsbegleitung noch eine Chance gibt. Mir wurde mitgeteilt, dass die Angelegenheit nochmals geprüft werden soll.
In einem Brief hat sich der Haushaltspolitiker an die neue bayerische Sozialministerin Scharf gewandt und sie gebeten, die derzeitige Position der Staatsregierung zu überdenken und sich für die Fortführung der Finanzierung einzusetzen.
Mit dem Programm der Berufseinstiegsbegleitung konnte in den vergangenen Jahren Tausenden von Jugendlichen der Weg in eine Ausbildung geebnet werden. Dies war und ist wichtig für die betroffenen Jugendlichen, aber natürlich auch für die Wirtschaft in Bayern, die hierdurch am Ende der Ausbildung dringend benötigte qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhält.
Die heutige Konzeption der Berufseinstiegsbegleitung ist eine wichtige, längerfristig angelegte und passgenaue Unterstützung für die Zielgruppe von förderungsbedürftigen Jugendlichen an Mittelschulen und auch an Förderschulen. Durch die intensive persönliche Betreuung ermöglicht sie vielen Jugendlichen, die sonst nicht diese Chance hätten, den Einstieg und den erfolgreichen Abschluss in eine Berufsausbildung.
Ich bitte Sie daher nochmals dringend sich für eine weitere Mitfinanzierung der Berufseinstiegsbegleitung durch den Freistaat Bayern einzusetzen! Nur wenn auch der Freistaat einen Anteil übernimmt kann die erfolgreiche Berufseinstiegsbegleitung in Bayern fortgeführt werden.
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