Die Luftrettungsstation auf dem Dach des Klinikums ist gerade eingeweiht worden, in wenigen Wochen wird der Rettungshubschrauber „Christoph 40“ seinen ersten Einsatz fliegen.
Wir alle hoffen, dass durch die Stationierung des Hubschraubers direkt am Klinikum Augsburg und durch die kürzeren Wege im Klinikum nach der Landung in den kommenden Jahren vielen Menschen in einer Notfallsituation noch besser als bisher geholfen werden kann. Denn im Notfall zählt jede Sekunde. Spätestens nach den ersten erfolgreichen Einsätzen werden viele – auch „unbeteiligte“ – Politiker sich für ihren persönlichen Einsatz im Kampf um den Standort Augsburg loben.
Oberbürgermeister Gribl sprach bei der Einweihung schon davon, dass man den Hubschrauber auch „Horst I“ hätte nennen können.
Als Abgeordneter, der sich mit dem Thema schon seit Jahren beschäftigt, möchte ich deshalb an dieser Stelle schon mal daran erinnern, dass einer der größten Fürsprecher und Impulsgeber für die Stationierung Max Strehle war, zu der Zeit noch Vorsitzender des BRK-Kreisverbandes Augsburg-Land und Landtagsabgeordneter der CSU. Viele regionale Abgeordnete aus dem Raum Augsburg haben ihn unterstützt und mit ihm gekämpft. Diesem Umstand ist es zu verdanken, dass wir die Luftrettungsstation in Augsburg einweihen konnten und zwar gegen den früheren Widerstand der CSU im Landtag und auch der bayerischen Staatsregierung!